Leben,
wo andere
Urlaub machen
Im staatlich anerkannten Erholungsort
Ruhe, Weite und Kulturgeschichte
Leben,
wo andere
Urlaub machen
Im staatlich anerkannten Erholungsort
Einzigartiges Lebensumfeld
Willkommen in einer Region, in der die Lebensqualität so hoch ist wie der Erholungswert: Schwielowsee ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, idyllisch eingebettet in die Havellandschaft – mit direkter Nähe zu Potsdam und Berlin. Hier verschmelzen Naturerlebnis, Geschichte und Kultur zu einem einzigartigen Lebensumfeld.
Die Gemeinde Schwielowsee begeistert mit ihrer einmaligen Lage direkt am gleichnamigen See. Die drei Ortsteile Caputh, Ferch und Geltow reihen sich wie glänzende Perlen entlang des Ufers und bilden gemeinsam eine Region, die nicht nur für Besucher, sondern auch für Bewohner ein wahres Paradies ist.
Lebensqualität mit bester Anbindung
Trotz der ländlichen Ruhe mangelt es an nichts: Die Gemeinde bietet moderne Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, ärztlicher Versorgung, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten sowie einem breiten Freizeit- und Kulturangebot. Dank hervorragender Verkehrsanbindungen – Regionalbahn, dichter Busverkehr und schnelle Erreichbarkeit der Autobahn A10 – ist man in kürzester Zeit in Potsdam oder in ca. 30 Minuten in der Berliner Innenstadt.
Historische und kulturelle Prominenz
Berühmtheiten wie Theodor Fontane, Albert Einstein, aber auch preußische Könige und Berliner Industrielle wussten schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Region um den Schwielowsee zu schätzen. Ihre Spuren finden sich noch heute in Villen, Parks und literarischen Zeugnissen wieder. Schwielowsee war und ist ein Sehnsuchtsort – für Künstler, Denker, Erholungssuchende und alle, die das Besondere lieben.
Caputh
Geschichte und Wissenschaft
Das charmante ehemalige Schifferdorf Caputh ist geprägt von geschichtsträchtigen Bauwerken. Besonders sehenswert ist das Schloss Caputh, ein Lustschloss aus dem 17. Jahrhundert, das Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg errichten ließ – das einzige erhaltene Schloss der Hohenzollern in der Region. Ebenso faszinierend: das Sommerhaus von Albert Einstein, in dem der berühmte Physiker zwischen 1929 und 1932 verweilte. Besucher können hier auf seinen Spuren wandeln und die einmalige Aussicht auf den See genießen.
Ferch
Künstlerdorf mit Seele
Ganz im Süden der Gemeinde liegt das malerische Ferch, oft als „Perle am Schwielowsee“ bezeichnet. Bekannt wurde der Ort durch die Havelländische Malerkolonie, die im 19. Jahrhundert bedeutende Künstler anzog, inspiriert von der einzigartigen Seen- und Waldlandschaft. Das dazugehörige Museum der Havelländischen Malerkolonie gibt einen lebendigen Einblick in diese kreative Zeit. Ein ausgedehnter Spaziergang entlang des Ufers oder ein Besuch im Japanischen Bonsaigarten runden das Natur- und Kulturerlebnis ab.
Geltow
Tradition trifft auf Handwerkskunst
Der Ortsteil Geltow blickt auf über 1.000 Jahre Geschichte zurück und ist damit der älteste Teil der Gemeinde. Besonders eindrucksvoll ist die Backsteinkirche St. Andreas, die mit ihrer schlichten Schönheit besticht. Handwerkliche Traditionen werden im Aktiven Handwebereimuseum lebendig gehalten, wo Besucher die alten Techniken hautnah erleben können. Die Baumgartenbrücke verbindet Geltow mit Wildpark-West und bietet herrliche Ausblicke über den Templiner See.
Der Schwielowsee - Er ist der rechte Mittelpunkt dieser Landschaft, deren Reiz nicht in Größe oder Wildheit liegt, sondern in Anmut und Harmonie.Theodor Fontane
Schon
gewusst?
Dass es in Ferch einen Japanischen Bonsaigarten gibt? Er ist ein gärtnerisches Kunstwerk und gleichzeitig das Zentrum japanischer Kunst und Kultur im Land Brandenburg.Schon beim Eingang eröffnet sich dem Besucher eine Welt voller farbenprächtiger Azaleen, japanischer Ahorne und edler Zierkirschen. Ein Sandweg schlängelt sich durch eine leicht hügelige Moosfläche rund um den natürlich angelegten Teich, der sich zu Fuß umrunden oder auf verschiedenen Steinbrücken überqueren lässt.
Gut zu
wissen!
Einwohner
Fläche
Höhe Wietkiekenberg
Wasserfläche
Die Region entdecken
Veranstaltungen am Schwielowsee
Tourentipps
rund um den Schwielowsee
Eine wahre Geschichte…
Die Fee vom Schwielowsee
Es war zu jener fernen Zeit,…
…als Ritter noch durch das Land zogen und in dunklen Wäldern das Abenteuer suchten. Tief verborgen im Dickicht der Schwielowseer Wälder, dort, wo Nebel am Morgen über dem Wasser tanzen und das Laub im Wind flüstert, stand ein kleines Waldhaus. Und in diesem Waldhaus lebte – wie nur wenige wussten – eine Fee. Sie war so alt wie der See selbst, und ihre Schönheit schien aus dem Licht der Sterne gewoben.
Eines Abends, als der Wind durch die Kronen der Bäume fuhr und die Dämmerung sich über das Land senkte, verirrte sich ein Ritter in jenem Wald. Er war ein Fremder, auf der Suche nach Ruhm oder vielleicht auf der Flucht vor der Welt – niemand weiß es genau. Stunde um Stunde irrte er umher, bis ihn die Dunkelheit ganz umfing. Da, zwischen den Stämmen alter Buchen, entdeckte er ein flackerndes Licht – warm und verheißungsvoll.
Dem Schein folgend, gelangte er zu dem Waldhaus. Auf sein Klopfen öffnete ihm die Fee. Sie sah den stattlichen Mann, müde und verloren. Sie hieß ihn willkommen, mit einer Stimme so sanft wie das Plätschern des Sees. Von diesem Moment an verlor der Ritter alle Erinnerung an das, was er gewesen war. Die Tage vergingen wie Träume, und die Zeit schien stillzustehen. Die Fee, von seiner Gegenwart berührt, ließ ihn in ihrer Welt verweilen.
Doch eines Morgens, als der Nebel noch auf dem Wasser lag, erklangen von fern Kirchenglocken. Ihr Ton schwebte über den Schwielowsee, klar und unmissverständlich. Etwas rührte sich im Herzen des Ritters – ein lange vergessener Schmerz, ein Ruf aus einer anderen Zeit. Reue ergriff ihn, und er bat die Fee, ihn ziehen zu lassen. Verwundert über seinen plötzlichen Wunsch, hielt sie ihn noch eine Nacht zurück. Am Morgen nahm sie seine Hand, voller Hoffnung, ihm seine Sehnsucht nehmen zu können. Schweigend führte sie ihn einen Hügel hinauf, von dem aus man das weite Land überschauen konnte.
Und siehe da – wo einst nur Wald gewesen war, breitete sich nun das ganze Dorf Ferch aus, über Nacht von der Fee erschaffen. Dächer blitzten in der Morgensonne, Rauch stieg aus Kaminen, und fern hörte man das Lachen spielender Kinder. Der Ritter stand wie verzaubert – war dies ein neuer Anfang oder nur ein letzter Zauber?
Was aus ihm wurde, weiß niemand zu sagen. Aber manche sagen, wenn abends der Nebel über den Schwielowsee zieht und das Licht durch die Bäume fällt, dann kann man das Waldhaus noch immer sehen – und wer ein reines Herz hat, hört vielleicht das Flüstern der Fee.