CC-BY-ND Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer  

Stadt
Rathenow

Hier gibt's was für die Augen

Willkommen in Rathenow

der Stadt der Optik

Rathenow ist ein Ort, der nicht nur mit seiner reichen Geschichte und landschaftlichen Schönheit begeistert, sondern auch mit überraschenden Blickwinkeln. Eingebettet in die einmalige Naturkulisse des ersten Sternenparks Deutschlands entfaltet sich hier eine Stadt, die in über 800 Jahren viel zu erzählen gelernt hat – und dabei stets den Blick in die Zukunft richtet. Zwischen glitzernden Wasserläufen, sanften Wäldern und grünen Weiten öffnet sich ein Erlebnisraum für Augen, Geist und Seele.

Industriegeschichte

Als Geburtsstätte der optischen Industrie in Deutschland lädt Rathenow dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben. Moderne Erlebnisangebote, spannende Führungen und liebevoll aufbereitete Informationen machen es leicht, die Stadt auf eigene Weise zu entdecken. Der Optikpark bildet das grüne Herz Rathenows und verknüpft Natur, Spiel und Wissensvermittlung auf unterhaltsame Weise. Gemeinsam mit der St. Marien-Andreas Kirche auf dem Kirchberg, dem barocken Zentrum rund um den Alten Hafen und dem imposanten Bismarckturm entsteht ein einzigartiges Ensemble, das Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. Wer den Historischen Friedhof durchquert und auf verschlungenen Wegen hinauf zum Weinberg spaziert, erlebt eine wohltuende Auszeit – und wird mit Ausblicken belohnt, die bleiben. Eine spektakuläre 348 Meter lange Brücke schafft dabei eine eindrucksvolle Verbindung zwischen dem Optikpark und dem Weinberg.

Im Optik Industrie Museum offenbart sich die Geschichte der optischen Innovationen auf anschauliche Weise. Besucherinnen und Besucher staunen nicht schlecht über das weltweit größte Brachymedialfernrohr im Optikpark oder erfahren überraschende Zusammenhänge – etwa die Verbindung zwischen Rathenow, der ukrainischen Stadt Odessa und einem Leuchtturm. Antworten, die neue Fragen wecken – genau das macht den Reiz dieser Stadt aus.
 

Für Aktive

Auch für Aktive hat Rathenow einiges zu bieten. Als Zentrum der „Flusslandschaft Untere Havelniederung", mitten im größten zusammenhängenden Binnenwassersportrevier Europas, ist der Ort ein Paradies für Wasserfreunde. Ob mit dem Paddelboot, Hausboot oder beim Angeln – hier braucht man keinen Führerschein, um die Ruhe der Havel zu genießen. Wer lieber an Land unterwegs ist, findet mit dem Havel-Radweg eine der schönsten Flussradrouten des Landes direkt vor der Haustür. Ein gut ausgebautes Radwege-Netz macht das Entdecken der Region komfortabel und nachhaltig.

Mit allen Sinnen

Rathenow ist bestens angebunden: Mit der Bahn geht es stündlich und in nur 45 Minuten nach Berlin – ideal für Tagesausflüge oder den spontanen Wochenendtrip. Gleichzeitig finden Besucherinnen und Besucher vor Ort alles, was sie für einen angenehmen Aufenthalt benötigen. Vom maritimen Freizeitvergnügen bis zum gastronomischen Angebot, das selbst Berlinern mit feinem Geschmack gerecht wird, lässt Rathenow keine Wünsche offen.

Lassen Sie sich von der Vielfalt dieser Stadt überraschen – und erleben Sie Rathenow mit allen Sinnen. Hier gibt es wirklich etwas für die Augen.

© Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer  
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Schon 
gewusst? 

Dass es im Havelland einen Leuchtturm gibt? Tatsächlich steht er inmitten des Naturpark Westhavelland im Optikpark in Rathenow und ist der höchste in Brandenburg. Der aus Warnemünde stammende Leuchtturm wurde im Jahr 2009 aufgestellt und gilt als Wahrzeichen der Optischen Industrie.
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Eugen Gliege

Spuk auf dem 
Rahtenower 
Kirchberg

Im Sommer des Jahres 1777 hörten mehrere vorübergehende Rathenower des Abends gegen elf Uhr in der Gegend des K1rchhofs ein dumpfes unterirdisches Wimmern. Bei vielen erregten diese schrecklichen, spukhaften Töne ein überaus unbehagliches Grausen der Haut. Einige der Vorübergehenden aber waren verständige Leute, welche dem Ursprung der Klagestimme nachgehen wollten. 

Wahrlich fehlte es ihnen nicht an gutem Willen, diese Pflicht der Menschenliebe zu erfüllen. Allein war hier der Geist willig, doch das Fleisch schwach. Die Haare standen ihnen zu Berge, wenn sie sich der unterirdischen Stimme drei oder vier kleine Schritte genähert hatten, und sie fürchteten sich in der großen Dunkelheit.

Am nächsten Morgen versammelte sich in aller Frühe ein Haufen Neugieriger in derjenigen Gegend des Kirchhofs, wo es in der verflossenen Nacht gespukt hatte. Man wies mit Finger auf den Fleck hin und - lachte überlaut. Sie lachten über das in der Erde entdeckte Gespenst: über einen betagten, liederlichen Bettler, der in seiner Betrunkenheit den Abend zuvor im Finstern über den Kirchhof gegangen und in ein tiefes Grab, welches der Totengräber eben erst vollendet hatte, kopfüber hineingetaumelt war und über den verursachten Schmerz und über das kühle und harte Nachtlager seine unterirdischen Klagen hervorgestöhnt hatte. 

Veranstaltungen

  • Detailseite 'Ausstellung: "Fest der Farben"' öffnen
    Foto: Kulturzentrum Rathenow GmbH, Lizenz: Kulturzentrum Rathenow GmbH
    © Kulturzentrum Rathenow GmbH, Kulturzentrum Rathenow GmbH
    Ausstellung: "Fest der Farben"09.08.2025
    11:00
    Ausstellung
    Märkischer Platz 3, 14712 Rathenow
  • Detailseite '3. Tag der Industriekultur Brandenburg' öffnen
    Foto: Kulturzentrum, Lizenz: Kulturzentrum GmbH
    © Kulturzentrum, Kulturzentrum GmbH
    3. Tag der Industriekultur Brandenburg09.08.2025
    11:00
    Ausstellung
    Märkischer Platz 3, 14712 Rathenow
  • Detailseite 'Sommerferienzeit im Optikpark Rathenow - „Kreativ Natur erleben"“' öffnen
    Foto: Optikpark Rathenow , Lizenz: Optikpark Rathenow
    © Optikpark Rathenow, Optikpark Rathenow
    Sommerferienzeit im Optikpark Rathenow - „Kreativ Natur erleben"“11.08.2025
    10:00
    Kinder und Jugendliche
    Schwedendamm 1, 14712 Rathenow

Havel-Radweg

Eine bezaubernde Tour entlang der Havel

Fahrradfahrer auf Tour in Petzow Werder (Havel)
CC-BY-ND Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer  

Fernab vom Autoverkehr führt Sie die Tour entlang der Havel von der Quelle bei Ankershagen in Mecklenburg-Vorpommern bis zur Mündung bei Gnevsdorf in der Prignitz.

372  km

Länge

5

Regionen

Havelland-Radweg

Ein Weg zwischen Auen und Feldern

Älteres Paar auf Fahrrädern unterwegs auf einem Radweg im Havelland
CC-BY-ND Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer  

Die Tour verläuft von der Metropole Berlin durch den Regionalpark Krämer Forst und das Havelländische Luch bis in den Naturpark Westhavelland.

115  km

Länge

3

Regionen

Tour Brandenburg

31 Städte mit historischem Stadtkern

Radtour über die Weinbergbrücke in Rathenow
CC-BY-ND Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer  

Diese Tour führt rund um Berlin durch das ganze Land Brandenburg und elf Naturparke und ist der längste Radfernweg Deutschlands.

1111  km

Länge

18

Etappen

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