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Im Zuge der Modernisierung von Land- und Forstwirtschaft sowie der Trockenlegung von Feuchtgebieten ist die einst weitverbreitete Kreuzotter in vielen Regionen Deutschlands selten geworden. Auch in Brandenburg wurden in den letzten Jahrzehnten massive Bestandseinbrüche verzeichnet. Wo sie sich in verhältnismäßig naturbelassenen Gebieten noch halten konnte, sorgen nun Folgeerscheinungen des Klimawandels für eine nachteilige Veränderung ihrer Lebensräume.
Um das Verschwinden der letzten bekannten Population im Nordosten Brandenburgs zu verhindern, wurde vom Verein AGENA ein Schutzprojekt ins Leben gerufen. Mit den noch vorhandenen Tieren konnte erfolgreich eine Zuchtgruppe aufgebaut werden, deren Nachkommen seit einigen Jahren in ausgewählte geeignete Lebensräume ausgewildert werden.
Der Vortrag beleuchtet strategische Überlegungen zum Projektbeginn, die Vorgehensweise im Feld, Besonderheiten bei der Arbeit mit den Schlangen und zieht nach fünf Jahren Projektlaufzeit eine erste Bilanz.
Im Zuge der Modernisierung von Land- und Forstwirtschaft sowie der Trockenlegung von Feuchtgebieten ist die einst weitverbreitete Kreuzotter in vielen Regionen Deutschlands selten geworden. Auch in Brandenburg wurden in den letzten Jahrzehnten massive Bestandseinbrüche verzeichnet. Wo sie sich in verhältnismäßig naturbelassenen Gebieten noch halten konnte, sorgen nun Folgeerscheinungen des Klimawandels für eine nachteilige Veränderung ihrer Lebensräume.
Um das Verschwinden der letzten bekannten Population im Nordosten Brandenburgs zu verhindern, wurde vom Verein AGENA ein Schutzprojekt ins Leben gerufen. Mit den noch vorhandenen Tieren konnte erfolgreich eine Zuchtgruppe aufgebaut werden, deren Nachkommen seit einigen Jahren in ausgewählte geeignete Lebensräume ausgewildert werden.
Der Vortrag beleuchtet strategische Überlegungen zum Projektbeginn, die Vorgehensweise im Feld, Besonderheiten bei der Arbeit mit den Schlangen und zieht nach fünf Jahren Projektlaufzeit eine erste Bilanz.
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