Stolpersteine in Babelsberg

Ausstellung
Im ehemaligen Nowawes wurden im Jahr 2010 die ersten Stolpersteine für Familie Kauf, die Eheleute Rosenbaum, Kurt Samter, Margot Falkenburg (geb. Brauer) und die Eheleute Dornbusch verlegt. Seit 2025 erinnern und mahnen nunmehr insgesamt 37 Stolpersteine im Stadtteil. Die meisten Stolpersteine gedenken Menschen, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Judentum verfolgt wurden, aber auch politischen Gegnerinnen und Gegnern, Menschen mit Behinderung und Andersdenkenden. In Potsdam wurde meist auf Initiative von Lehrerinnen und Lehrern mit ihren Schulklassen, Familienangehörigen der Verfolgten, Vereinen und Initiativen, oder Einzelpersonen, die Beteiligung am europäischen "KunstDenkmal" Stolpersteine vorangetrieben. Mittlerweile sind in Europa circa 116.000 Steine verlegt.

Mit dieser Ausstellung wird den Nowaweserinnen und Nowawesern gedacht, die von den Nationalsozialisten vor oder während des Zweiten Weltkriegs verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden.

Ein Projekt von der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V. und dem AWO Kulturhaus Babelsberg.


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kostenfrei: ja

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AWO Kulturhaus Babelsberg
Karl-Liebknecht-Straße 135
14482 Potsdam

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