R: Ralf Kirsten, D: Jutta Wachowiak, Fred Düren, Carmen-Maja Antoni, DDR 1987, 96‘
Der DEFA-Spielfilm begleitet Käthe Kollwitz von den Jahren des Ersten Weltkriegs bis kurz vor ihren Tod 1945. Nicht als streng chronologisches Porträt, sondern in außergewöhnlicher essayistisch-collageartige Form, die prägende Lebensstationen der berühmten Künstlerin mit Zeitgeschichte und gesellschaftlichen Umbrüchen verbindet.
Im Mittelpunkt steht der Tod ihres jüngsten Sohnes Peter, der sich freiwillig zum Kriegsdienst meldet und kurz darauf fällt – ein einschneidendes Ereignis, das Kollwitz zur überzeugten Pazifistin machte.
Wie Jutta Wachowiak die Künstlerin in ihrer Zerrissenheit zwischen Verlustschmerz, Kunstschaffen und Gesellschaftsengagement darstellt, wurde von der zeitgenössischen Kritik als schauspielerische Glanzleistung gelobt.
Anschließend: Filmgespräch mit Jutta Wachowiak
Moderation: Dr. Peter Ulrich Weiß (moving history)
Weitere Informationen:
Der DEFA-Spielfilm begleitet Käthe Kollwitz von den Jahren des Ersten Weltkriegs bis kurz vor ihren Tod 1945. Nicht als streng chronologisches Porträt, sondern in außergewöhnlicher essayistisch-collageartige Form, die prägende Lebensstationen der berühmten Künstlerin mit Zeitgeschichte und gesellschaftlichen Umbrüchen verbindet.
Im Mittelpunkt steht der Tod ihres jüngsten Sohnes Peter, der sich freiwillig zum Kriegsdienst meldet und kurz darauf fällt – ein einschneidendes Ereignis, das Kollwitz zur überzeugten Pazifistin machte.
Wie Jutta Wachowiak die Künstlerin in ihrer Zerrissenheit zwischen Verlustschmerz, Kunstschaffen und Gesellschaftsengagement darstellt, wurde von der zeitgenössischen Kritik als schauspielerische Glanzleistung gelobt.
Anschließend: Filmgespräch mit Jutta Wachowiak
Moderation: Dr. Peter Ulrich Weiß (moving history)
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Erwachsene 8,- EUR Ermäßigt 5,- EUR
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