Die Pfaueninsel kann ganzjährig mit der Fähre erreicht werden. Das weiße Schloss ist ein Beispiel für die in Preußen beliebte romantische Ruinenarchitektur. Errichtet wurde es als Lustschloss Mitte der 1790er-Jahre aus heimischen Hölzern. Genutzt wurde es von Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. und seiner Schwiegertochter, der legendären Königin Luise. Von 2021 bis 2025 musste es umfassend saniert werden. Im Inneren fanden Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten vor allem an den Wänden statt. Inzwischen kann es im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Ab 1818 erhielt Peter Joseph Lenné den Auftrag, die Insel zu einem Landschaftsgarten umzugestalten. Dort wurden exotische Tiere gehalten: Lamas, Rentiere, Affen, Löwen, Kängurus, Bären und die unterschiedlichsten Vogelarten. Die meisten Tiere wurden 1842 der neu gegründeten Zoologischen Gesellschaft Berlin übergeben und bildeten den Grundstock des Zoologischen Gartens. Das Areal mit seiner heute noch außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt (u.a. freilaufende Pfaue) gehört seit 1990 zum UNESCO-Welterbe.
Die Fähre zur Pfaueninsel besteht bereits seit 1821 und gilt damit als die älteste Fährverbindung in Berlin. Die Fahrzeiten sind nicht fest, sie richten sich nach den Besucherströmen. In der Hochsaison fährt die Fähre etwa alle 15 Minuten. Aufgrund des Tier- und Pflanzenartenschutzes sind Hunde und Fahrräder auf der Insel unzulässig.
- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Website
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Andere Öffnungszeiten:
Letzte Überfahrt zur Insel 45 Minuten vor Betriebsende
Letzte Überfahrt zur Insel 45 Minuten vor Betriebsende
Preisinformationen
| Erwachsene Regulärer Preis | 6,00 EUR | |
| Ermäßigte Ermäßigter Eintritt | 5,00 EUR | |
Hinweis zum Preis: Der Eintritt für die Pfaueninsel ist im Preis enthalten. | ||
In der Nähe













