Döberitzer Heide

Sielmanns Naturlandschaft

Ein Naturparadies vor den Toren Berlins

Die Naturlandschaft Döberitzer Heide

Die Döberitzer Heide ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet im Havelland, das sich nur wenige Kilometer westlich von Berlin erstreckt. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz der preußischen Armee und später der sowjetischen Streitkräfte hat sich eine beeindruckende Wildnis entwickelt, die heute seltenen Pflanzen und Tieren ein Zuhause bietet.  
 

Wildnis erleben

Wisente, Wildpferde und Hirsche - Die Heide ist bekannt für ihr Wildnisprojekt, in dem große Weidetiere wie Wisente, Przewalski-Pferde und Rothirsche in einem großflächigen Areal frei leben. Sie tragen zur natürlichen Landschaftspflege bei und sorgen dafür, dass sich das Gebiet zu einer halboffenen Heidelandschaft entwickelt – ein faszinierendes Schauspiel für Naturliebhaber.  
 

Landschaftsvielfalt

Die Döberitzer Heide zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Natur aus:

  • Weite Heidelandschaften mit lila blühender Heide im Spätsommer  
  • Sanddünen und lichte Kiefernwälder als Überbleibsel der eiszeitlichen Prägung  
  • Feuchtgebiete und kleine Seen, die als Rückzugsorte für seltene Vögel und Amphibien dienen  

Durch die jahrhundertelange militärische Nutzung blieb die Heide unbebaut, sodass sich hier heute eine einmalige Naturlandschaft entwickeln konnte. Das Biosphärenreservat Heinz Sielmann Stiftung betreut das Gebiet und setzt sich aktiv für den Erhalt der Artenvielfalt ein.  

 

© Farina Graßmann  
3600

Hektar Gesamtfläche

3400

Hektar Naturschutzgebiet

980

geschützte Tierarten

55  km

Wanderwege

© Ingolf König