Als in der Sowjetunion in den 1980er Jahren der Ruf nach Aufarbeitung der Verbrechen des kommunistischen Regimes lauter wurde, gründete sich die Menschenrechtsorganisation Memorial. Sie sammelte Zeugnisse und Erinnerungen von Überlebenden des Terrors und
dokumentierte die Geschichte staatlicher Gewalt. Denkmäler für die Opfer wurden errichtet. Seit 2009
macht Memorial die Schicksale politischer Gefangener in Russland sichtbar. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 durchsuchten Polizei und Geheimdienst die Büros der Organisation, die Räumung erfolgte im Oktober 2022.
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte, Arbeit,Verfolgung und Auflösung von Memorial sowie
staatliche Aktionen zur Unterdrückung der Organisation. Historische Objekte wie ein im Gulag notdürftig angefertigtes Kleid und Zeichnungen von Häftlingen zeugen von Repressionen, betonen aber auch Akte des Widerstands. Zudem wird über die Arbeit von Memorial im Exil informiert.
Weitere Informationen:
dokumentierte die Geschichte staatlicher Gewalt. Denkmäler für die Opfer wurden errichtet. Seit 2009
macht Memorial die Schicksale politischer Gefangener in Russland sichtbar. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 durchsuchten Polizei und Geheimdienst die Büros der Organisation, die Räumung erfolgte im Oktober 2022.
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte, Arbeit,Verfolgung und Auflösung von Memorial sowie
staatliche Aktionen zur Unterdrückung der Organisation. Historische Objekte wie ein im Gulag notdürftig angefertigtes Kleid und Zeichnungen von Häftlingen zeugen von Repressionen, betonen aber auch Akte des Widerstands. Zudem wird über die Arbeit von Memorial im Exil informiert.
Weitere Informationen:
Terminübersicht
Gut zu wissen
Preisinformationen
frei
In der Nähe